Effektivität und Effizienz in der Rehabilitation

Effektivität und Effizienz in der Rehabilitation – Stand und Perspektiven der Diskussion.

Was wurde bisher erreicht und wie kann das weitere Vorgehen aussehen? Darüber diskutierten die Mitglieder der BAR-Arbeitsgruppe „Effektivität und Effizienz“ (EffEff) und weitere Experten der Leistungsträger am 28. September 2011 in Frankfurt. Hintergrund war nicht zuletzt der bevorstehende Abschluss des vom BMAS initiierten RehaFutur-Entwicklungsprojektes. Dabei geht es um die Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation.

Ein Schwerpunkt der Sitzung unter Leitung der BAR-Vorsitzenden Ingo Nürnberger (DGB) und Dr. Jürgen Wuttke (BDA) war das Thema Vernetzung. Es zeigte sich, dass RehaFutur und EffEff viele Schnittmengen aufweisen. Anlass genug, die Ergebnisse und Synergien beider Vorhaben zu analysieren und Schlussfolgerungen für das weitere Vorgehen zu ziehen. Einiges wurde bereits erreicht und es gibt Anknüpfungspunkte. So stimmen Empfehlungen der RehaFutur-Arbeitsgruppen mit den Themenstellungen im Projekt EffEff überein, wie etwa im Bereich der Qualitätssicherung und bei der Information der Bürger. Aber auch die BAR-Arbeitsgruppen „Schnittstellen“ und „Datenschutz“ tragen entscheidend zur vernetzten Optimierung der Rehabilitation bei. Ebenfalls mit im Spiel sind die Gemeinsamen Servicestellen, die als zentraler Akteur für die Verbesserung der Rehabilitation angesehen werden.

Wie geht es weiter?

Gemeinsam mit den Diskussionsgästen Richard Fischels (BMAS) und Prof. Hans-Peter Riedel (Deutsche Akademie für Rehabilitation) kam die Arbeitsgruppe zu dem Schluss, dass die trägerübergreifenden Impulse aus RehaFutur auf Ebene der BAR weiterverfolgt werden müssten. Hier sahen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer deutliche Anknüpfungspunkte zur BAR-Arbeit.