Zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation

RehaFutur – der Name ist Programm. In dieser Initiative des BMAS  befassen sich die entscheidenden Akteure der beruflichen Rehabilitation mit den Zukunftsperspektiven für die kommenden Jahre. Auch die BAR ist beteiligt und wirkt in zwei der vier RehaFutur-Arbeitsgruppen mit.

RehaFutur will Ideen, Konzepte und Aktivitäten bündeln um eine innovative berufliche Rehabilitation zu fördern. Mit dem Leitmotiv „Entwicklungen gemeinsam gestalten“ soll auch das große Ziel einer inklusiven Gesellschaft nachhaltig verfolgt werden.

In Arbeitsgruppe II werden Fragen der Steuerung des Eingliederungsprozesses behandelt. Die Rehabilitationsträger hatten sich bereits gemeinsam auf Ebene der BAR in dem Ende 2009 abgeschlossenen Projekt „Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit“ und in dem Nachfolgevorhaben „Effektivität und Effizienz in der Rehabilitation“ (vgl. ergänzende Informationen in dieser Ausgabe) mit entsprechenden Fragestellungen befasst. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden in der RehaFutur-Arbeit genutzt.

Der Identifikation zentraler Forschungsfragen im Bereich der beruflichen Rehabilitation widmet sich die Arbeitsgruppe IV. Zielgerichtete Forschung stellt ein wesentliches Element für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation dar. Arbeitsgruppe IV stellt noch nicht ausreichend untersuchte Fragestellungen zusammen und prüft die Voraussetzungen für deren Bearbeitung. Dabei berücksichtigt sie den bisherigen Forschungsstand, die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Fachgruppe und Ergebnisse der aktuellen Arbeitsgruppen. Auch hier fließen Erkenntnisse aus den verschiedenen Projekten der BAR mit ein.

Die Ergebnisse des Berichts der wissenschaftlichen Fachgruppe und der Arbeitsgruppen werden von der Deutschen Akademie für Rehabilitation koordiniert und im Rahmen eines Workshops am 21./22.Juni 2011 vorgestellt.