Reha-Info 01/2013 - Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem neuen Orientierungsrahmen ist die Planungsgrundlage für die Arbeit der BAR und der Mitglieder auf Ebene der BAR für die Jahre 2013 bis 2015 geschaffen. Er umfasst die zentralen Handlungsfelder mit ihren ganz konkreten Projekten, die in den kommenden drei Jahren umgesetzt werden, und die sich aus neuen wie auch aus den kontinuierlichen Aufgaben der BAR ergeben. Wichtige Anknüpfungspunkte für die Erstellung des Orientierungsrahmen sind einerseits die gesamtgesellschaftlichen Tendenzen – hier ganz wichtig die demografische Entwicklung – und andererseits die Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention sowie die Ableitungen aus dem RehaFutur-Entwicklungsprojekt.

Die Perspektiven der Rehabilitation zeigen sich an den einmal mehr gestiegenen Ausgaben der Leistungsträger für Rehabilitation und Teilhabe. Nicht zuletzt bedingt durch die demografische Entwicklung in Deutschland wird die Bedeutung von Rehabilitation und Teilhabe stetig zunehmen. Einen Eindruck davon vermittelt die BAR-Statistik für die Jahre 2009 – 2011.

Voraussetzung für die Gestaltung von Rehabilitation ist die Fähigkeit zu ganzheitlichem, prozessgesteuertem Denken und Handeln. Grundvoraussetzung für die Umsetzung in die praktische Arbeit ist solides, übergreifendes Wissen – über das System, über Auswirkungen von Behinderung, über Wirkungszusammenhänge von Unterstützungsleistungen, über Rahmenbedingungen der Leistungserbringung bei den einzelnen Trägern. Mit ihrem Seminarangebot trägt die BAR auch im Jahr 2013 dazu bei, die Grundlagen hierfür zu schaffen.

Diese und weitere Themen finden Sie in der 1. Ausgabe der neu gestalteten Reha-Info. Unser Anspruch ist, Sie mit einem aufgelockerten Design künftig noch nutzerfreundlicher zu informieren.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Helga Seel

Geschäftsführerin der BAR