Ambulant

Eine Behandlung, die in einer Arzt-Praxis durchgeführt wird.
Der Patient geht nach der Behandlung nach Hause.

Arbeits- Assistenz

Arbeits-Assistenten helfen am Arbeits-Platz.
Der Assistent erledigt die Aufgaben,
die der Mensch wegen seiner Behinderung
nicht selbst machen kann.

Bedarfs- Ermittlung

Es wird geprüft, welche Hilfen Sie brauchen.
Und wer Ihnen helfen soll.
Zum Beispiel beim Antrag auf Persönliches Geld.

Begleitende Hilfen im Arbeits-Leben

 

Begleitende Hilfen im Arbeitsleben
sind für Menschen mit Behinderungen.
Sie helfen, eine Arbeit trotz Behinderung zu behalten.
Oder eine neue Arbeit zu finden.
Sie sind Haupt-Aufgaben von Integrations-Ämtern.

 

Berufliche Rehabilitation

Das sind Leistungen
zur Teil-Habe am Arbeits-Leben.
Zum Beispiel für die Ausbildung für einen Beruf.
Oder für Hilfs-Mittel am Arbeits-Platz.

 

Berufs-Bildungs-Werk (BBW)

 

Hier können Jugendliche mit Behinderungen
einen Beruf lernen.

 

Berufs-Förderungs-Werk (BFW)

 

Hier können Menschen mit Behinderungen
einen neuen Beruf lernen.
Wenn sie ihre alte Arbeit nicht mehr machen können.

 

Budget-Konferenz

Hier werden alle Leistungen besprochen, die bezahlt werden sollen.Wenn Sie Persönliches Geld beantragen. Bei dem Gespräch sprechen Sie über die Hilfe die Sie brauchen.Und über ihre Ziel-Vereinbarung.

 

Bundes-Agentur für Arbeit

Die Bundes-Agentur für Arbeit ist das Arbeits-Amt.
Die Bundes-Agentur hilft wenn Sie Arbeit suchen.
Und sie bezahlt Geld für Menschen
die keine Arbeit finden.

Bundes-Arbeits-Gemeinschaft für Rehabilitation (B-A-R)

Die B-A-R ist eine Arbeits-Gruppe.
In der B-A-R arbeiten Menschen
aus vielen Organisationen mit.
Die B-A-R will,
dass alle Menschen gleich behandelt werden.
Alle Menschen sollen die Hilfe bekommen,
die sie brauchen.

Durch-Gangs-Arzt-Verfahren

Bei einem Arbeits- Unfall müssen Sie
zu einem bestimmten Arzt.
Der Arzt heißt Durch-Gangs- Arzt.
Das ist ein Unfall-Chirurg oder Orthopäde.
Er hat eine besondere Genehmigung
von den gesetzlichen Unfall-Versicherungen.

Ergo-Therapie

Die Ergo-Therapie hilft, Bewegungen zu lernen
und zu üben.

Früh-Förderung

Hilfen für Kinder mit Behinderungen
bis sie in die Schule gehen.
Dazu gehört zum Beispiel Kranken-Sport.

Gemeinsame Empfehlungen

Die B-A-R schreibt Gemeinsame Empfehlungen.
Ämter und Behörden
müssen gut zusammen-arbeiten.
Damit Menschen mit Behinderungen
gut leben können.
Wie die Ämter und Behörden
zusammen arbeiten können
steht in den Gemeinsamen Empfehlungen.

Gemeinsame Service-Stellen

Das wird so gesprochen: Sörvis-Stelle.
Das sind besondere Beratungs-Stellen für Reha.
Solche Beratungs-Stellen
gibt es in allen Land-Kreisen
Und großen Städten.
In den Beratungs-Stellen
arbeiten Fach-Leute zusammen.
Sie wissen sehr viel über Reha.

Gesetzliche Kranken-Versicherung

Das sind Kranken-Kassen.
Zum Beispiel die AOK.
Alle Menschen
müssen eine Kranken-Versicherung haben.
Das steht im Gesetz.
Wer krank ist,
bekommt Leistungen aus der Kranken-Versicherung.
Zum Beispiel bezahlt die Kranken-Versicherung den Arzt-Besuch.
Oder wenn Sie im Kranken-Haus liegen.

Gesetzliche Renten-Versicherung

Alle Menschen müssen eine Renten-Versicherung haben.
Wer nicht mehr arbeitet bekommt Geld aus der Renten-Versicherung.
Zum Beispiel die Alters-Rente.

Gesetzliche Unfall-Versicherung

Die Unfall-Versicherung bezahlt Hilfen, wenn ein Beschäftigter auf Arbeit einen Unfall hatte.
Die Unfall-Versicherung bezahlt auch Geld, damit keine Unfälle passieren.

Inklusion

Inklusion heißt dazu gehören.
Auch Menschen mit Behinderungen sollen mitreden und mitbestimmen können.

Integrations-Amt

Das Integrations-Amt hilft Menschen mit Behinderung im Arbeits-Leben.
Die Mitarbeiter unterstützen bei der Arbeits-Suche.
Die Mitarbeiter sprechen mit Arbeit-Geber.
Damit sie Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderungen schaffen.

Integrations-Fach-Dienste

Das kurze Wort für Integrations-Fach-Dienst ist I-F-D
Integrations-Fach-Dienste helfen
Menschen mit Behinderung eine Arbeit zu finden.
Oder eine Ausbildung.
Der Integrations-Fach-Dienst
spricht mit Arbeit-Gebern.
Damit es Arbeits-Plätze gibt
für Menschen mit Behinderungen.

Jugend-Hilfe

Das sind Leistungen, die das Jugend-Amt bezahlt.
Das Jugend-Amt hilft Kindern und Jugendlichen.

Leistungs-Gesetz

Ein Gesetz in dem steht, welche Leistungen ein
Mensch mit Behinderung bekommen kann.

Leistungs-Träger

Ein Leistungs-Träger ist ein  Amt oder eine Behörde.  
Das Amt zahlt Sozial-Leistungen.
Zum Beispiel Sozial-Hilfe.
Oder Wohn-Geld.
Ein anderes Wort dafür ist Rehabilitations-Träger.

Logopädie

Sprech-Erziehung.
Die Logopädie hilft Kindern richtig sprechen zu lernen.

Maßnahmen zur Qualitätssicherung.

Beim Persönlichen Geld  muss sicher sein, dass die Hilfe gut und genug ist.
Es muss überlegt werden, wie das geprüft werden kann.

Medizinischen Dienst der Kranken-Kassen.

Das kurze Wort ist M-D-K.
Wenn Sie Pflege brauchen kommt zu Ihnen ein Mit-Arbeiter
vom Medizinischen Dienst der Kranken-Kassen.
Der Mit-Arbeiter prüft, welche Hilfe Sie brauchen.

Medizinische Rehabilitation

Das sind Leistungen aus dem medizinischen Bereich.
Zum Beispiel für die Kranken-Behandlung.

Persönliches Budget

Persönliches Budget ist Geld vom Amt.
Budget spricht man so: Büdschee.
Es ist für Menschen, die eine Behinderung haben.
Mit dem Geld bezahlen Sie ihre Hilfen selbst.
Manche sagen auch Persönliches Geld.

Pflege-Stufen

Die Pflege-Bedürftigkeit wird in 3 Stufen eingeteilt.
Stufe 1 bekommen Sie, wenn Sie noch ein wenig allein machen können.
Die Stufe heißt erhebliche Pflege-Bedürftigkeit.

Stufe 2 bekommen Sie, wenn Sie mehr Hilfe brauchen. Die Stufe heißt Schwer-Pflege-Bedürftigkeit.

Die Stufe 3 bekommen Sie, wenn Sie nichts mehr allein machen können.
Die Stufe heißt Schwerst- Pflege-Bedürftigkeit.

Physio-Therapie

Physio-Therapie heißt auch Kranken-Sport.
Oder Kranken-Gymnastik.

Psycho-Therapie

Eine Therapie bei seelischen Problemen.
Ein Psychologe spricht mit dem Patienten
und versucht ihm zu helfen.

Rehabilitation

Rehabilitation heißt Wiederherstellen.
Ein Mensch bekommt Rehabilitation,
damit er das machen kann was er vorher konnte.
Zum Beispiel nach einem Unfall.

Sach-Leistung

Sach-Leistungen bezahlt die Pflege-Kasse
an einen Pflege-Dienst.
Oder ein Pflege-Heim.
Damit wird die Pflege einer Person bezahlt.

Schwer-Behinderten-Ausweis

Ein Ausweis für Menschen mit Behinderungen.
In dem Ausweis steht der Grad der Behinderung.

Schwerst-Verletzungs-Arten-Verfahren (S-A-V)

Manche Unfälle führen zu sehr schweren Verletzungen.
Die müssen in besonderen Kranken-Häuser behandelt werden.
Welche Kranken-Häuser das sind,
steht im Verletzungs-Arten-Verzeichnis.

Selbst-Bestimmung

Selbst-Bestimmung heißt, jeder Mensch entscheidet für sich selbst.
Zum Beispiel wo er wohnen möchte.

Soziale Entschädigung

Soziale Entschädigung ist Geld vom Staat.
Zum Beispiel für Menschen die im Krieg verletzt worden sind.

Soziale Rehabilitation

Das sind Leistungen für die Teil-Habe am Leben in der Gemeinschaft.
Zum Beispiel ein persönlicher Assistent.
Oder Bücher in Leichter Sprache.

Soziale Sicherheit

Das sind Regeln, damit Menschen mit Behinderung gut in Deutschland leben können.
Die Regeln zur sozialen Sicherheit stehen im Gesetz.

Sozial-Gesetz-Buch

Ein Gesetz-Buch für die Soziale Sicherheit.
Im Sozial-Gesetz-Buch 9 stehen Regeln für Menschen mit Behinderungen.
In den Regeln steht, welche Hilfen Menschen mit Behinderungen bekommen können.

Sozial-Hilfe

Das sind Leistungen, die das Sozial-Amt bezahlt.
Das Sozial-Amt hilft Menschen, die wenig Geld haben.

Stationär

Eine Behandlung wird im Kranken-Haus durchgeführt.
Der Patient bleibt über Nacht im Kranken-Haus.  
Stationäres Durch-Gangs- Arzt-Verfahren
Wenn die Verletzung durch den Unfall auf Arbeit so schlimm ist,  dass Sie ins Kranken-Haus müssen.
Sie dürfen dann nur in ein bestimmtes Kranken-Haus.

Stufen-weise Wieder-Eingliederung

Die Stufen-weise Wieder-Eingliederung ist eine Reha-Maßnahme.
Nach einem schweren Unfall oder einer Krankheit kann man nicht gleich wieder  voll arbeiten.
Dann geht man erstmal nur ein paar Stunden arbeiten.
Und immer länger bis man wieder normal arbeiten gehen kann.

Teil-Habe

Teil-Habe bedeutet bei etwas mit machen.
Menschen mit Behinderung sollen in der Gemeinschaft mit-machen können.
Deshalb gibt es Leistungen zur Teil-Habe.

Träger-übergreifendes Bedarfs-Feststellungs-Verfahren

Dabei wird geprüft, ob Sie Persönliches Geld bekommen.

Dabei wird geprüft, ob Sie Persönliches Geld bekommen.
Von welchen Leistungs-Trägern Sie es bekommen.
Daran sind verschiedene Menschen beteiligt:
- der Antragsteller
- wenn nötig der gesetzliche Betreuer
- eine Begleit-Person
- ein Mitarbeiter vom Beauftragten Leistungs-Träger
- andere, beteiligte Leistungs-Träger

Träger-übergreifende Komplex-Leistung

Verschiedene Hilfen von verschiedenen
Leistungs-Trägern.

Unterstützte Beschäftigung

Unterstützte Beschäftigung heißt, jemand hilft einem Menschen mit Behinderung.
Damit er seine Arbeit gut macht.

Vereinte Nationen

In den Vereinten Nationen arbeiten Politiker aus vielen Ländern zusammen.   
Die Politiker arbeiten gemeinsam an Regeln für alle Menschen in allen Ländern der Welt.

Verletzungs-Arten-Verfahren (V-A-V)

Das Verletzungs-Arten-Verfahren wird bei schweren Verletzung angewandt.
Wenn die Verletzung sofort behandelt werden muss.