Weitere für das BEM bedeutsame Partner, Netzwerke, Services und Informationen

BEM-Netzwerk Baden-Württemberg

Wer sind wir?

Das BEM-Netzwerk ist ein Zusammenschluss von über 60 Organisationen, darunter Krankenkassen, Unfall- und Rentenversicherungsträger, Berufsförderungswerke, Sozialverbände und -organisationen, aber auch Vereinigungen des Handwerks, der Kommunalen Spitzenverbände sowie Prozess- und Fachberatungsunternehmen.

Was wollen wir erreichen?

Das Netzwerk verbindet alle Partner um gemeinsam darauf hin zu wirken, das BEM in Baden- Württemberg voranzutreiben und dabei Hilfestellungen zu geben. Wir wollen Unternehmen dabei unterstützen, gesunde Arbeitsstrukturen zu schaffen und aufrecht zu erhalten.

Was wir anbieten?

Durch die Bündelung der Kompetenzen im Netzwerk, können wir auf vielfältiges Wissen und Erfahrungen zurückgreifen:

  • Beratung beim Aufbau und Optimierung von BEM-Strukturen
  • Unterstützung im Einzelfall
  • Training der Akteure im BEM
  • Fort- und Weiterbildung in Form von Vorträgen, Workshops, Seminaren und Inhouse-Schulungen

Email: info@bem-netzwerk.de

BEMpsy

Mit der BEMpsy Plattform erhalten Unternehmen und Beschäftigte eine Vielzahl an niederschwelligen und kostenfreien Hilfsmitteln sowie relevanten Informationen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und zu psychischen Beeinträchtigungen, übersichtlich strukturiert und gebündelt.

Mehr zur Plattform finden Sie auf: BEMpsy

Berufsförderungswerke (BFW)

Die Berufsförderungswerke (BFW) – Wir für Menschen. Wir für Unternehmen

Die Berufsförderungswerke (BFW) sind Partner der Unternehmen bei der Bewältigung demografischer Herausforderungen und der Sicherung ihrer Fachkräftebasis. Immer dann, wenn Beschäftigte sich aus gesundheitlichen Gründen beruflich neu orientieren müssen, sind die 28 BFW in Deutschland ein zentraler Ansprechpartner. Prävention und damit das BEM werden zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit immer wichtiger. Die BEM-Expertinnen und -Experten der BFW beraten die Betriebe dahingehend und setzen auf praxiserprobte Maßnahmen zur individuellen Unterstützung, die am Bedarf des Einzelfalls unternehmensnah orientiert sind.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bv-bfw.de/alltags-sprache/wir-ueber-uns/die-berufsfoerderungswerke.html

Die Berufsföderungswerke (BFW) haben ein eigenes BEM-Verfahren entwickelt. Von der Expertise können Betriebe unterschiedlicher Größe und Branchen profitieren. Gute Beispiele zeigen, wie die Zusammenarbeit im BEM gelingen kann. Der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V. beschreibt dieses Verfahren sowie Praxisbeispiele innerhalb eines Fachartikels.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hält für interessierte Arbeitnehmer sowie für Unternehmer die Publikation "Schritt für Schritt zurück in den Job" vor. Diese kann über die Internetseite des BMAS heruntergeladen oder bestellt werden.

Ferner stehen für Fragen rund um das BEM das Bürgertelefon und das Gebärdentelefon des BMAS zur Verfügung. Einzelheiten dazu finden sich hier.

Informationen zum BEM finden Sie außerdem unter einfach-teilhaben.de sowie auf der Seite des REHADAT-Bildungsportals: talentplus und Lexikon von a-z.

DGB Bildungswerk: Projekt RE-BEM

Im Projekt RE-BEM des DGB Bildungswerks, das über einen Zeitraum von drei Jahren angesetzt war, ging es zunächst darum, betriebsspezifisch wirkende Einflussfaktoren bei der Entwicklung, Umstrukturierung und Durchführung des BEM zu ermitteln. Anschließend wurden die Erkenntnisse im Rahmen eines praxisbezogenen Ansatzes in kleinen Betrieben erprobt.

Struktur, Ergebnisse, Projektdesign sowie fiktive typische Praxisbeispiele zu verschiedenen Aspekten der Einführung, Durchführung und Flankierung des BEM finden sich hier.

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)

Die Angebote der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung unterstützen Menschen mit (drohenden) Behinderungen und deren Angehörige durch Beratung zur Rehabilitation und Teilhabe in allen Lebensbereichen. Im Rahmen eines BEM-Verfahrens kann die EUTB helfen, Fragen wie z.B. zu Hilfsmitteln, einer Assistenz am Arbeitsplatz oder dem zuständigen Rehabilitationsträger zu klären. Auch Arbeitgeber können die Expertise nutzen und sich bei Fragen zur Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderung beraten lassen.

Die Beratung ist bundesweit kostenlos möglich und erfolgt ergänzend zur Beratung durch andere Institutionen. Eine besondere Rolle spielt die Beratung von Betroffenen für Betroffene.

Ihr nächstes EUTB-Angebot finden Sie hier: https://www.teilhabeberatung.de/beratung/beratungsangebote-der-eutb. Weitere Informationen zum EUTB-Angebot erhalten Sie unter www.teilhabeberatung.de.

Integrationsfachdienste

Die Integrationsfachdienste sind kompetenter Ansprechpartner für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei allen Fragen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben.

Mögliche Angebote:

  • Unterstützung von Menschen mit Handicap bei der Klärung beruflicher Perspektiven infolge einer Leistungseinschränkung
    • bei Fragen zur Teilhabe am Arbeitsleben
    • bei Veränderungen am Arbeitsplatz
    • bei Umsetzungen im Betrieb
    • bei Konflikten mit Vorgesetzten und Kollegen
    • bei drohendem Verlust des Arbeitsplatzes
    • bei der Eingliederung ins Arbeitsleben nach Krankheit oder Therapiemaßnahmen (ggf. Teilnahme an BEM-Gesprächen bei Mitarbeitern mit Behinderung)
  • Konkrete Lösungsansätze für Unternehmer bei betrieblichen Fragestellungen zur Beschäftigung behinderter Menschen
    • allgemeine Fragen zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung
    • allgemeine Informationen zu BEM
    • dauerhafte gesundheitliche Leistungseinschränkungen von Menschen mit Behinderung
    • Arbeitsplatzanpassung bei betriebsbedingten Veränderungen
    • Umstrukturierung von Arbeitsabläufen
    • technische Arbeitsplatzausstattung
    • Information zu Behinderungsarten und chronischen Krankheitsbildern
    • Unterstützung bei anfallenden Formalitäten, z.B. mit Integrations/Inklusionsamt und Arbeitsagentur
    • Effektive Zusammenarbeit mit allen zuständigen Behörden und Institutionen
  • Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung
    • Vermittlung von geeigneten Bewerbern
  • Klärung von Fördermöglichkeiten und Finanzierungshilfen

Weitere Infos: Adressenliste, Ziele und Aufgaben, Gemeinsame Empfehlung

Projekt der Universität zu Köln

Die Webseite https://sag-ichs.de/start wurde mit und für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Rahmen eines Projekts der Universität zu Köln entwickelt. Sie soll dabei unterstützen, einen für sich passenden Umgang mit gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz zu finden.

Unternehmensnetzwerk Inklusion

Das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION ist ein Projekt der Wirtschaft. Seine Beraterinnen und Berater unterstützen kleine und mittelständische Unternehmen bei der Inklusion. Im Mittelpunkt stehen dabei die Anforderungen und Möglichkeiten der Betriebe. Ein zentrales Thema ist immer wieder die Sensibilisierung und die fachliche und rechtliche Unterstützung bei der Einführung des BEM. Mit Runden Tischen zum BEM vernetzt das Projekt die betrieblichen Akteure mit anderen Unternehmen und bringt sie zusammen mit dem Unterstützungssystem und mit externen Fachleuten. So wird BEM für kleine und mittlere Betriebe handhabbar, der Nutzen wird sichtbar, und es wachsen sukzessive Akzeptanz, Zuversicht und Knowhow.

VDBW - Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V.

Als Berufsverband der Arbeitsmediziner in Deutschland und größter arbeitsmedizinischer Fachverband Europas vertritt er die Interessen seiner mehr als 3.200 ärztlichen Mitglieder im gesamten Bundesgebiet und repräsentiert rund ein Drittel aller Betriebsärzte in Deutschland.

Die Mitwirkung im BEM gehört zu den Kernkompetenzen von Betriebsärzten an der Schnittstelle von Betrieb, Personalmanagement, medizinischer Versorgung, Krankenkassen und Rehabilitationsträgern.

Betriebsärzte und ihr Berufsverband, der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V., erfüllen einen wesentlichen Teil des präventiven Auftrages in unserem medizinischen Versorgungssystem; dazu gehört auch das BEM. Betriebe, die gemeinsam mit ihrem Betriebsarzt die Initiative ergreifen und die betriebliche Eingliederung aktiv gestalten, gewinnen nicht nur erfahrene und hoch motivierte Beschäftigte zurück, sondern beeinflussen damit auch das Betriebsklima und die Motivation aller Beschäftigten positiv. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die VDBW Geschäftsstelle unter www.vdbw.de.

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