Aufgaben für 2022 bis 2024: Die BAR-Schwerpunkt­planung

Vorhaben zur Förderung der trägerübergreifenden Zusammenarbeit – Mitgliederentscheid im Dez. 2021

"Neue Wege, neue Chancen" – mehr denn je steckt hinter dem Motto des Reha-Kolloquiums 2022 nicht nur eine aufmunternde Aufforderung, sondern die Notwendigkeit für Veränderungen, ohne die die Herausforderungen, vor denen wir stehen, nicht zu bewältigen sein werden. Dies gilt auch für den Bereich von Teilhabe und Rehabilitation. "Wir brauchen einen noch geschlosseneren Zusammenhalt der Akteure" wurde zustimmend formuliert und weiter: "Die Zusammenarbeit der Reha-Träger bekommt eine höhere Bedeutung", und ebenso: "Wenn sich die Bedarfslagen ändern, dann muss es darauf Antworten geben."
Diesen Forderungen ist auch die BAR verpflichtet und wird ihre Möglichkeiten nutzen, sie zu erfüllen. So werden im Aufgabenkatalog der BAR auch Fragestellungen im Rahmen von Digitalisierung, Fragen nach veränderten Bedarfslagen in der Rehabilitation durch Post-COVID und Long-COVID sowie nach besseren Lösungen für die Teilhabe von schwerstverletzten Menschen eine Rolle spielen.
Bei der Beantwortung von Fragen müssen wir nicht zwingend mit der Feststellung von Defiziten beginnen – Ideen, die vorhandenen Möglichkeiten neu zu mischen, können auch zum Ziel führen.

Die BAR-Schwerpunktplanung beinhaltet viele Vorhaben für neue Chancen durch neue Wege, für gelebte Zusammenarbeit, für Gesprächsbereitschaft und für einen geschlosseneren Zusammenhalt. Entscheidend wird sein, nicht im Konzeptionellen stecken zu bleiben, sondern in die Konzepte in die Tat umzusetzen. Einleitung zur BAR-Schwerpunktplanung 2022 – 2024. Im Dezember 2021 haben die Mitglieder der BAR die Schwerpunkte der Aufgaben für die kommenden drei Jahre beschlossen. Auf der Grundlage der gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben wurden Vorhaben festgelegt, die trägerübergreifend und gemeinsam angepackt werden sollen. Eine ausführlichere Erläuterung der Vorhaben und Projekte der BAR für die Jahre 2022 bis 2024 lesen sie hier.