Ankündigung - 10. Nachsorgekongress

10. Nachsorgekongress
Wege aus der medizinischen Rehabilitation – Lösungen?!

25. / 26. Februar 2016 | Eventpassage | City West | Berlin

Die große Zahl der Betroffenen – immerhin gibt es jährlich 270.000 neu erkrankte Menschen mit Schädelhirntrauma, davon 70.000 Kinder und Jugendliche – bedürfen nicht nur der akutmedizinischen und stationär rehabilitativen Versorgung, sondern auch der postakuten und chronischen ambulanten Behandlung und Nachsorge. Aus Sicht der Betroffenen und der ambulanten Leistungserbringer zeigt sich ein großer Handlungsbedarf. Die medizinische und sozialmedizinische Versorgung der Menschen mit erworbenen Hirnverletzungen bedarf dringend der Weiterentwicklung. Werkzeuge, Konzepte und das Sozialrecht entwickeln sich – doch fehlende Umsetzung (und Finanzierung) führt zu Brüchen in der Versorgung unter denen die betroffenen Menschen leiden.

Unter dem Titel "Wege von der medizinischen Rehabilitation in die Teilhabe – Lösungsansätze!" möchten wir auf dem 10. Nachsorgekongress vorhandene Ansätze beleuchten, bestehende Lösungen diskutieren und neue Wege entwickeln.

Mit Vertretern der deutschen Sozialversicherungsverbände wollen wir dann am Freitag gemeinsam mit der BAR im Rahmen der Podiumsdiskussion die Umsetzbarkeit der Ergebnisse zu den erarbeiteten „Lösungsansätzen“ diskutieren.

Dieser Kongress richtet sich an Betroffene und Angehörige, PraktikerInnen der ambulanten und stationären Nachsorge, Therapeuten, SozialarbeiterInnen, Betriebs- und WerksärztInnen, NeurowissenschaftlerInnen, VertreterInnen von Sozialverbänden, Sozialleistungsträgern, Kostenträgern und der Gesundheitspolitik.

Bitte melden Sie sich online an unter: http://www.nachsorgekongress.de

Information zum Fotowettbewerb anlässlich des 10. Nachsorgekongresses
"Ihr Bild - Inklusion und Teilhabe von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen"
Einsendeschluss 31. Dezember 2015

Ganz im Sinne des interdisziplinären Gedankens, der den Nachsorgekongress seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2006 trägt, sind Menschen ab 18 Jahre eingeladen, sich zu beteiligen.