Durch die vielfältigen Krisenherde des Jahres 2022 haben die aktuellen Herausforderungen für Stabilität und Zukunftsfähigkeit der Rehabilitation eine Zuspitzung erfahren: Klimawandel, Demographie,
Digitalisierung, Fachkräftemangel, Energiekrise und Ressourcenknappheit sind die Stichworte. Sie repräsentieren die großen Herausforderungen unserer Zeit und erhöhen den Handlungsdruck.

Ein Aufbruch in bewegten Zeiten ist alternativlos, um dringend notwendige Strategien und Lösungsansätzen zu entwickeln, nicht nur für eine ökologische Transformation oder eine neue Friedenordnung.
Durch die Errungenschaften und Fortschritte des Gesundheitssystems – und damit auch der Rehabilitation – sind auch Ergebnisse eines steten Wandels und stehen dauerhaft auf dem Prüfstand.

Gerade die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen hängt um vieles mehr als für Menschen ohne Beeinträchtigung von in- bzw. exkludierenden Faktoren der
gesellschaftlichen Realität ab. So schärfen die aktuellen Entwicklungen sowohl den Blick auf die Herausforderungen für die Sozialsysteme einerseits als auch für die Knappheit der Ressourcen andererseits. Gerade auch im Bereich Reha und Teilhabe gilt es für alle Akteure, an einem Strang zu ziehen und die zahlreichen Leistungen aufeinander abzustimmen, sowie an gemeinsamen Lösungen für eine übergreifende Entwicklung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu arbeiten.

Mit der vom Vorstand verabschiedeten Schwerpunktplanung 2022 bis 2024 hat die BAR eine solide Grundlage, um mit zielgenauen Aufgaben und Themen die Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen.
Lesen Sie im aktuellen Geschäftsbericht, welche Projekte und Vorhaben die BAR im Jahr 2022 vorantreiben konnte. Stichworte sind: Vernetzung der Reha-Träger in den Regionen, Überarbeitung dreier Gemeinsamer Empfehlungen, Neuauflage des Überblickswerks "Wegweiser Rehabilitation und Teilhabe" u.v.m.

BAR-Geschäftsbericht 2022